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Praxis Juliane Danziger Bispingen/Schneverdingen

Naturheilkunde und Osteopathie | Physiotherapie

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Aktuelles

Das Ohr – die Tür zum Gehirn

26. August 2021

Junge, der die Hand hinter das Ohr hält, um besser hören zu können

Das Ohr – die Tür zum Gehirn

Junge, der die Hand hinter das Ohr hält, um besser hören zu können

Warum das Hören entscheidend für eine gesunde Entwicklung der Kinder ist und Schulschwierigkeiten oft im Zusammenhang mit der Hörverarbeitung stehen

Viele Schüler haben Lern- oder Konzentrationsschwierigkeiten, wenn sie Gehörtes nicht effektiv und schnell verarbeiten können. Es fällt ihnen schwer, sich auf die Stimme ihres Lehrers zu konzentrieren, die vielen Geräusche lenken sie ab und oft sind sie langsamer in der Bearbeitung von Aufgaben.

Vorwurfsvolle Ausrufe wie „Kannst Du denn nicht hören?!“ oder „Du hast aber eine lange Leitung!“ weisen somit häufig auf eine zugrundeliegende Schwäche in der Verarbeitung von Gehörtem hin.

Typische Symptome

Ein Kind, das nicht in idealer Weise hören kann, kann ein sehr breit gefächertes Symptomspektrum zeigen. Ein zu gutes oder zu schlechtes Hören in verschiedenen Frequenzbereichen hat zur Folge, dass das Kind allein für das Zuhören eine ungleich größere Anstrengung aufbringen muss als normal hörende Kinder. So kann es geschehen, dass durch die starke Konzentration auf das Verstehen des Gehörten ein so großer Teil der Aufmerksamkeit des Kindes beansprucht wird, dass diese an anderer Stelle fehlt.

  • Kurze Aufmerksamkeitsspanne
  • Ablenkbarkeit
  • Überempfindlichkeit Geräuschen gegenüber
  • Verwechslung ähnlich klingender Wörter
  • Probleme, längere Arbeitsanweisungen zu verstehen und umzusetzen
  • Verwechslung oder Verdrehung von Buchstaben sowie
  • ein schlechtes Leseverstehen

sind einige der Symptome, die auf ein Problem in der Hörverarbeitung hinweisen.

Auswirkungen auch auf das Schreiben

Was ein Kind nicht richtig hören kann, kann es auch nicht richtig sprechen und schreiben. Für viele Kinder mit zentral auditiven Verarbeitungsstörungen trifft zu, dass sie in der Kindheit spät sprechen gelernt haben.

Doch auch wenn der Spracherwerb rechtzeitig erfolgte, können wichtige Phasen, z. B. die detaillierte Analyse der Laute, die für Lesen und Schreiben von größter Bedeutung sind, ausgelassen worden sein. Das Kind kann dann den Unterschied zwischen ähnlichen oder zusammengesetzten Lauten wie p und b, ng und nk nicht heraushören. Wenn diese Laute sich für das Kind gleich anhören, so nimmt es folgerichtig an, dass sie auch gleich geschrieben werden.

Häufige Hals-, Nasen- und Ohrenentzündungen in der frühen Kindheit, die zu vorübergehenden Höreinschränkungen führen, können die Ausbildung solcher Lautunterscheidungsfähigkeiten stark beeinträchtigt haben.

Hat das Kind ein bevorzugtes Ohr?

Wer bevorzugt mit dem linken Ohr hört oder kein eindeutig bevorzugtes Ohr hat, verarbeitet Sprache und Laute nicht so effektiv und schnell. Der dänische Legasthenieforscher Dr. Kjeld Johansen hat einen signifikanten Zusammenhang zwischen linksohrigem Hören und Legasthenie festgestellt.

Bei einem Kind, das kein bevorzugtes Ohr hat, kann es geschehen, dass Laute oder Silben in einer anderen Reihenfolge das Gehirn erreichen als der, die sie im Wort haben. So wird z. B. das Wort „Generation“ als „Negeration“ gehört und dadurch auch geschrieben.

Die Benaudiramethode untersucht und therapiert Kinder und Erwachsene mit auditiven Auffälligkeiten mit einem individuellen Hörtraining.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen.

Ihre Juliane Danziger

Rückenschmerzen – (auch) eine Sache der Ernährung…

19. August 2021

Darstellung: Frau mit Rückenschmerzen

Rückenschmerzen – (auch) eine Sache der Ernährung…

Darstellung: Frau mit Rückenschmerzen

Jeder zweite Deutsche leidet regelmäßig an Schmerzen im Rücken. Als Hauptursachen hierfür werden eine schlechte Haltung, zu wenig Bewegung, eine schwache Rückenmuskulatur, Stress und Übergewicht betrachtet. Ein wichtiger Faktor, der im Zusammenhang mit Rückenproblemen nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die Ernährung.

Säurebildner und Kohlenhydrate

In erster Linie stehen zunächst Säurebildner wie Fleisch und tierische Produkte im Fokus. Aber auch Kohlenhydrate in Form von Süßigkeiten, Gebäck und zuckerhaltigen Limonaden können bei übermäßigem Konsum zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Die Säuren lagern sich im Bindegewebe ab. Mineralstoffe aus Knorpeln, Knochen und Sehnen müssen im Gegenzug mobilisiert werden, um die überschüssigen Säuren zu puffern. Dadurch nutzen sich die Knorpel der Wirbelsäule schneller ab, was Schmerzen verursacht.

Aber auch der übermäßige Verzehr von Kohlenhydraten im Allgemeinen ist schwierig. Eine zu kohlenhydratbetonte Ernährungsweise führt zu einer temporären Unterzuckerung. Beim Abfall des Blutzuckerspiegels werden dann Proteine aus der Rückenmuskulatur zu schnell verfügbarer Glucose umgebaut. Dieser Prozess wird Gluconeogenese genannt und führt zu einer Schwächung der Muskulatur.

Auch die Zufuhr bestimmter Nährstoffe wie Kalzium und Vitamin D ist für eine stabile Knochenstruktur und eine starke Wirbelsäule erforderlich. Vor allem das strukturgebende Silizium ist von zentraler Bedeutung. Dieses Spurenelement verleiht Knorpeln und dem stützenden Gewebe Elastizität. An der Bildung von Kollagen im Binde- und Stützgewebe ist Vitamin C beteiligt. Magnesium dient der Muskelentspannung und stabilisiert den Knochen. Zink ist für die Knochendichte wichtig.

Im Hinblick auf einen gesunden Rücken spielen auch Eiweiße eine entscheidende Rolle. Da Muskeln aus Eiweiß bestehen, ist dieser Makronährstoff essenziell für eine starke Rückenmuskulatur. 

Außerdem ist eine angemessene Wasserzufuhr zu beachten. Insbesondere die Bandscheiben benötigen Flüssigkeit, um elastisch zu bleiben, die Wirbel gut polstern zu können und über Diffusion mit genügend Nährstoffen versorgt zu werden. Bei sportlicher Betätigung erhöht sich der Bedarf zusätzlich.

Für die Umsetzung einer rückenfreundlichen Ernährung sollten Sie auf Alkohol verzichten, da dieser den Aufbau des Knochens behindert und stattdessen zu Knochenabbau führt. Zudem wirkt er schädigend auf Knochenzellen. Gleichermaßen sollten Sie phosphatreiche Lebensmittel wie Wurstwaren, Cola etc. meiden, da diese die Kalzium- und Siliziumaufnahme aus dem Darm hemmen.

Ständige Müdigkeit? Vielleicht liegt die Ursache in der Leber…

2. November 2020

Leber als Ursache für Müdigkeit

Ständige Müdigkeit? Vielleicht liegt die Ursache in der Leber…

Leber als Ursache für Müdigkeit

Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit. Das Organ hat keine Schmerz-Rezeptoren. Deshalb wird eine Fehlfunktion der Leber oft übersehen.

Als Drüse produziert die Leber Gallensäfte für die Verdauung und Aufnahme von Nahrungsfetten und bestimmte Eiweiße, die für den Hormontransport im Blut sehr wichtig sind. Als zentrales Stoffwechselorgan speichert  sie Nährstoffe, bildet Abwehrstoffe für das Immunsystem, reguliert die Zusammensetzung des Blutes und entfernt giftige Stoffe daraus. Auch die Stimmung eines Menschen wird indirekt von der Leber beeinflusst. Dies hängt vor allem mit ihrer Funktion im Hormontransport zusammen.

Typische Symptome einer schlecht arbeitenden Leber können sein:

  • Müdigkeit
  • Lustlosigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Unverträglichkeit von Fett und Alkohol
  • Blähungen oder Durchfall.

Schädlich für die Leber sind vor allem:

  • Alkohol
  • Medikamenteneinnahme
  • Rauchen
  • Schlafmangel/Stress
  • Übergewicht
  • Hoher Zuckerkonsum

Auch wenn man wenig Alkohol trinkt und kaum fette Speisen isst, kann man eine geschwächte Leber haben.

Hier ein paar Hinweise, wie jeder seiner Leber helfen kann:

Besonders schädlich für die Leber ist es, wenn unter Stress gegessen wird. Bei Stress ist der Sympathikus aktiv. Dabei handelt es sich um den Teil des Nervensystems, der verantwortlich ist für „fight or flight“-Reaktionen.

Das Verdauungssystem – und somit auch die Leber – wird weniger gut durchblutet, da der Körper eher auf Kampf oder Flucht eingestellt ist. So funktioniert die Verdauung nicht optimal. In Ruhe ist der Parasympathikus aktiv. Er fördert die Verdauung, in dem er dafür sorgt, dass die Verdauungsorgane optimal durchblutet werden.

Folgende Lebensmittel helfen die Leber zu entgiften und ihre Regeneration zu fördern:

Artischocken
Die Bitterstoffe aus Artischocken regen die Gallenproduktion an und helfen somit bei der Fettverdauung. Sie schützen die Leber vor freien Radikalen und fördern die Entgiftung.

Avocados
Die fettreichen Früchte aktivieren die körpereigene Produktion von Glutathion, dem wichtigsten körpereigenen Antioxidans. Es kann den Organismus und vor allem die belastete Leber vor freien Radikalen schützen.

Grünes Blattgemüse
Die Bitterstoffe aus Rucola, Löwenzahn, Radicchio oder Chicorée regen Zirkulation und Bildung der Gallenflüssigkeit an.

Walnüsse
Walnüsse enthalten nicht nur das für die Leber wertvolle Glutathion, sondern zusätzlich noch entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren, von denen angenommen wird, dass sie auch positive Effekte auf eine bereits verfettete Leber haben.

Curcuma
Das bitter schmeckende Gewürz regt nicht nur die Galleproduktion an, es wirkt zudem entzündungshemmend und soll der Entstehung von Gallensteinen vorbeugen.

Knoblauch
Die schwefelhaltigen Aromastoffe im Knoblauch aktivieren Leberenzyme, die wichtig für die Entgiftung sind.

Wasser
Zur Entgiftung benötigt der Körper viel Flüssigkeit, um schädliche Stoffe besser ausscheiden zu können. Hierzu ist es wichtig, viel Wasser aber auch Kräutertees zu trinken. Es kann  mit Zitrone, Ingwer oder Früchten ein wenig aromatisiert werden. Nur bitte keinen Fruchtsaft untermischen, da zu viel Zucker – insbesondere Fruchtzucker – die Leber belastet.

Rücken­schmer­zen können vom Kiefergelenk kommen – oder: Warum am Kiefergelenk ein ganzer Mensch hängt…

24. August 2020

Frau im Büro mit Rückenschmerzen

Rücken­schmer­zen können vom Kiefergelenk kommen – oder – Warum am Kiefer­gelenk ein ganzer Mensch hängt…

Neben Karies und Parodontose zählen Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) zu den Hauptindikationen, mit denen sich der Zahnarzt in seiner täglichen Praxis beschäftigen muss.

Dennoch bleibt für viele Patienten mit Kopf-, Nacken- oder Gesichtsschmerz, Tinnitus, Migräne und Rückenschmerzen die Suche nach den Ursachen lange erfolglos.

Kiefer­gelenks­stö­rungen und Fehl­stellungen der Wirbel­säule können Schmerzen verursachen

Falsches Kauen durch fehlerhafte Gebissstellungen oder suboptimale Zahnprothesen ist nicht immer der Grund für die Schmerzen.

Oft sind Kiefergelenksstörungen oder eine Fehlstellung der Wirbelsäule für diese Beschwerden verantwortlich.

Schaut man sich den Aufbau des Kiefergelenks an – es wird aus den seitlichen Schädelknochen und dem Unterkiefer gebildet – so fällt auf, dass der Unterkiefer in Muskelschlingen „hängt“. Er ist eine frei bewegliche Einheit und wird über neuromuskuläre Rezeptoren, u. a. die Zähne, gesteuert.

Die Muskeln im Körper sind wiederum wie Ketten miteinander verbunden, Verspannungen in der Kaumuskulatur können sich aufgrund dieser Verbindungen durch den ganzen Körper ziehen, speziell auch in die untere Extremität.

Da die obere Halswirbelsäule und das Kiefergelenk funktionell miteinander gekoppelt sind, sind hier keine isolierten Bewegungen möglich.

Störungen im Bereich der Halswirbelsäule gelten so als häufigste Ursache für Störungen im Kiefergelenk, aber umgekehrt können auch Funktionsstörungen im Kiefergelenk die Halswirbelsäule in ihrer Beweglichkeit stören.

Auch Fehlbelastungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Skoliosen, Blockaden in Wirbelsäule oder Kreuz-Darmbeingelenk und Muskeldysbalancen durch Fehlhaltungen können zu schmerzhaften Funktionsstörungen im Kiefergelenk führen.

Frau im Büro mit Rückenschmerzen

Die Ursachen für die Schmerzen können auch im Becken versteckt sein

Das Cranium (der Kopf) ist funktionell und auch mechanisch über die Wirbelsäule mit dem Becken verbunden. So werden Bewegungen, aber auch Blockaden nach oben oder unten weitergeleitet. Aus diesem Grund ist immer wichtig, wenn therapeutisch an den Kopfgelenken gearbeitet wird, auch auf das Becken zu schauen, da die Ursache der Beschwerden hier versteckt sein könnte.

Zudem kann seelische Anspannung, hervorgerufen durch beruflichen, familiären und sozialen Stress, durch Parafunktionen wie z. B. Pressen und Knirschen eine Craniomandibuläre Dysfunktion hervorrufen.

Erste Anlaufstelle ist Ihr Zahnarzt oder Kieferorthopäde

Sollten Sie an Spannungskopfschmerz, Tinnitus, Gesichtsschmerz, Nackenverspannungen oder Wirbelsäulenproblemen leiden, mit den Zähnen knirschen oder pressen, setzen Sie sich bitte zunächst mit ihrem Zahnarzt oder Kieferorthopäden in Verbindung. Er ist für die Bereiche Mund, Kiefer und Zähne zuständig.

Speziell ausgebildete Therapeuten helfen bei anderen Ursachen

Behandlungen, die über diesen Bereich hinausgehen, bedürfen Therapien durch speziell ausgebildete Therapeuten.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist eine ausführliche physiotherapeutische oder osteopathische Befunderhebung. Hier werden die Kopf- und Halsregion sowie das Kiefergelenk aktiv und passiv getestet und vermessen. Auch die gesamte Kaumuskulatur und die Beweglichkeit der Wirbelsäule werden hier untersucht.

Mit Techniken der manuellen Therapie, der Osteopathie und Cranio-Sacralen Therapie sowie spezieller Massagetechniken und Wärmeanwendungen können hervorragende Therapieergebnisse erzielt werden. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne weiter.

Wenn die Schule für die ganze Familie Qual wird – Lernstörungen und ihre Ursachen erkennen

14. August 2020

Wenn die Schule zur Qual wird

Wenn die Schule für die ganze Familie Qual wird – Lernstörungen und ihre Ursachen erkennen

Erschöpft blicken viele Eltern auf die letzten Monate zurück. Der Spagat zwischen Arbeit und Kinderbetreuung brachte viele Eltern an den Rand Ihrer organisatorischen Möglichkeiten und sprengte bei dem einen oder anderen die Grenze der Belastbarkeit. Homeschooling war angesagt und gab vielen Eltern einen guten Einblick in die Schulwelt Ihres Kindes.

Bereits die Lautstärke und Unruhe im Klassenzimmer kann von vielen Schülern schlecht ausgeblendet werden, sodass die Konzentrationsfähigkeit leidet. Das Kind ist in seiner Reizaufnahme überlastet. Häufig kompensieren die Kinder dies mit motorischer Unruhe oder auch mit starker Erschöpfung oder Müdigkeit nach der Schule. Viele Schulkinder klagen über wiederkehrende Rücken-, Bauch- und Kopfschmerzen.

Wenn die Schule zur Qual wird

Ausführliche Diagnostik ermittelt die Ursache

Der Therapieansatz in meiner Heilpraktikerpraxis ist vielfältig, jedoch ist eine genaue Analyse und ausführliche Diagnostik der Problematik unerlässlich. So können zum Beispiel Stoffwechselstörungen zu einer Unterversorgung mit wichtigen Mineralien und Vitaminen führen.

Ein Mangel an Vitamin B6, Zink, Mangan oder auch Kupfer hat oft Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten zur Folge. Auch Blockaden in den Kopfgelenken und Kopfstrukturen können durch Ihren engen räumlichen Bezug zum Gehirn und den Hirnnerven die Reizaufnahme und Verarbeitung hemmen. Hier kann die Osteopathie ein guter Behandlungsansatz sein.

Untersuchung der neuro­moto­rischen Entwicklung des Kindes

Viele Ursachen von Schulproblemen liegen jedoch viel weiter zurück als Eltern oft erwarten. Die neuromotorische Entwicklung des Kindes, insbesondere die erfolgreiche Integration der frühkindlichen Reflexe, legen die Grundlage für ein erfolgreiches Lernen in der Schule.

Eine Untersuchung dieser Reflexe eröffnet neue Möglichkeiten zum Verständnis und auch zur Förderung von Kindern, die auf den ersten Blick „normal“ wirken und bei offensichtlich vorhandener Intelligenz dennoch in der Schule unerwartete Probleme beim Lesen-, Rechnen- und Schreibenlernen haben und / oder unangemessene Verhaltensweisen zeigen. Sind im Körper noch Restreaktionen dieser frühkindlichen Reflexe vorhanden, sind sie oft (mit)verantwortlich für viele Lern-und Verhaltensprobleme.

Ein funktionstüchtiges neuromotorisches System ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit vieler an Bewegung beteiligten Systeme wie Gleichgewicht, Körpereigenwahrnehmung und Haltungskontrolle, sowie die Wahrnehmung über Auge und Gehör.

Neuromotorische Unreife erkennen und behandeln

Neuromotorische Unreife beschreibt die Beibehaltung unreifer Muster. Ist das der Fall, haben Kinder Schwierigkeiten in den o. g. Bereichen. Dies hat Auswirkungen auf Lernleistung und emotionale Stabilität.

In der Biografie der betroffenen Kinder finden sich in der Regel Auffälligkeiten in Schwangerschaft / Geburt (zum Beispiel Kaiserschnitt / Saugglocke ) oder Schwierigkeiten beim Erreichen der ersten Meilensteine (Bauchlage, Krabbeln usw.)

Durch gezielte kurze tägliche Übungseinheiten bekommt das Gehirn eine zweite Chance, die noch bestehenden Reflexe erfolgreich zu integrieren. Hierzu berate ich Sie gerne.

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Die Säulen der Gesundheit

12. August 2020

Grafik Die Vier Säulen der Gesundheit | Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie Juliane Danziger

Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Die Säulen der Gesundheit

Wir erhalten unsere Gesundheit, wenn sich die vier Säulen der Gesundheit im Gleichgewicht befinden. Bricht eine von ihnen zusammen, sind auch die anderen gefährdet. Wie hängen die vier Säulen zusammen?

Ausreichend Bewegung

Ausreichende Bewegung ist die erste Säule. Nicht einmal jeder zweite Deutsche bewegt sich ausreichend.

Chronischer Bewegungsmangel führt oft zu Herz-Kreislauf-Problemen. Bewegungsmangel ist außerdem häufig eine Hauptursache für Verdauungsbeschwerden. Denn erst durch Bewegung wird der Darm optimal durchblutet und mit Sauerstoff versorgt.

Außerdem baut Bewegung nachweislich Stress ab. Das sorgt bei regelmäßiger Bewegung für mehr Gelassenheit im Alltag.

Adäquates Stress­­manage­ment

Stress im allgemeinen ist nicht immer gesundheitsschädigend. Vielmehr ist es gesund und ganz natürlich, zwischen Anspannung und Entspannung zu pendeln. Folgt jedoch auf eine Stressphase keine Erholung, wird Stress zur Dauerbelastung, wirkt sie sich negativ aus.

Erste Anzeichen sind häufig Schlafprobleme, Gereiztheit, Schwindel, Verdauungsbeschwerden, Rücken- oder Kopfschmerzen.   

Reduktion von Umweltgiften

Unter den Begriff Umweltgifte fallen nicht nur Schwermetalle oder Autoabgase, sondern auch Medikamente. Diese haben häufig Nebenwirkungen.

Nicht selten wird bei Einnahme magenreizender Medikamente oder bei (häufig stressbedingten) Magenproblemen oder Sodbrennen ein Säurehemmer wie Pantoprazol verschrieben. Diese Tabletten hemmen die Produktion von Magensäure.

Langfristig eingenommen, können als Nebenwirkung der verringerten Magensäure andere Magen-Darm-Probleme oder sogar Nahrungsmittelunverträglichkeiten auftreten. Zudem werden Vitamin- und Mineralstoffmängel begünstigt, da durch den veränderten pH-Wert im Magen bestimmte Stoffe weniger gut aufgenommen werden können.

Individuelle Ernährung

Nicht für jeden Menschen ist die gleiche Ernährung gesund. Ausschlaggebend ist die genetische Stoffwechselprägung. Manche Menschen können die Lektine bestimmter Gemüsesorten nicht gut verarbeiten und schädigen ihren Darm, wenn sie zuviele Tomaten oder Auberginen essen. Anderen wiederum machen diese Lektine nichts aus. Wieder andere haben Schwierigkeiten, schwere Eiweiße, wie zum Beispiel aus Rindfleisch, zu verdauen.

Den Stoffwechseltyp bestimmen und einen individuellen Ernährungsplan erstellen, kann man mit einer speziellen Labor und Stoffwechselmessung. Da sich die Genetik nicht verändert, gilt auch dieser Plan ein Leben lang. Ich berate Sie hierzu gerne.

Grafik Die Vier Säulen der Gesundheit | Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie Juliane Danziger

Im Grunde genommen ist all dies nichts Neues: Wer gesund bleiben oder werden möchte, muss sich ausreichend bewegen, Stress reduzieren, Medikamente so gut es geht vermeiden und sich gesund ernähren.

Das ist nicht immer einfach&nbsh;– aber fängt man an, sich um eine Säule zu kümmern, verbessern sich die anderen häufig wie nebenbei. Der Faktor Ernährung lässt sich von den vier Säulen der Gesundheit wohl am einfachsten beeinflussen. Deshalb bietet es sich an, mit einer Ernährungsumstellung in ein gesünderes Leben zu starten.

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