Kinderosteopathie
Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie benötigen eine besonders empfindsame Behandlungsweise, um sie in ihrer Entwicklungsleistung zu unterstützen.
Babys durchlaufen allein in ihrem ersten Lebensjahr einen Entwicklungsschub auf motorischer, neurologischer, kognitiver, sensorischer und emotionaler Ebene, der seinesgleichen sucht und besondere Anforderungen mit sich bringt.
Lesen Sie dazu mehr in der Studie: Osteopathie hilft Kindern und Säuglingen im 1. Lebensjahr
Ihr Baby
Eltern wünschen sich nichts sehnlicher, als dass es Ihrem Baby gut geht.
Bei Säuglingen sind Eltern oft wegen möglicher Haltungsprobleme, Schlafstörungen, anhaltendem Schreien oder verzögerter Entwicklungsstadien besorgt. Blockaden und Verspannungen sollen harmonisiert werden, damit der natürliche Entwicklungsprozess des Kindes ungehemmt fortschreiten kann.
Dank besonders sanfter Techniken kann die Kinderosteopathie schon wenige Tage nach der Geburt eingesetzt werden.
Aus osteopathischer Sicht sind Hinweise für eine komplizierte Geburt aus Sicht des Kindes: Sehr kurze Geburt (weniger als eine Stunde) oder sehr lange (über zehn Stunden), Saugglocke oder Zange, Sectio wegen Geburtsstillstand, Schlüsselbeinbruch während der Geburt, Beckenend- oder Schräglage.
Weitere Beschwerden sind eine einseitige Kopfhaltung nach rechts oder links, Abflachung des Hinterkopfes auf einer Seite wegen Schieflage, Überstrecken des Kopfes nach hinten, Krümmung des Körpers wie eine Banane, Schiefhals, Koliken, Unruhe, Schlafprobleme, unruhiges Liegen in der Bauchlage, Entwicklungsverzögerungen usw.
Auch kann die Ernährung der stillenden Mutter eine große Rolle spielen, wenn es um die Vermeidung von Koliken, Unruhe und Schlafproblemen geht.
Sie als Eltern können Ihr Kind in seiner Entwicklung wunderbar unterstützen. Um Ihr Kind nach der Behandlung weiter zu fördern, leite ich Eltern an, auch zu Hause Übungen zur Förderung der neuromotorischen Entwicklung durchzuführen.
Die Homöopathie ist ebenfalls ein wunderbarer Begleiter bei vielen Beschwerden in dieser Zeit.
Kleinkinder
Die Osteopathie ist eine schöne Möglichkeit, um die sich im Wachstum befindlichen kleinen Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen.
Neben körperlichen Beschwerden wie beispielsweise Koordinationsstörungen, Gangstörungen, Entwicklungsverzögerungen, Kopfschmerzen, ungeklärten Bauchschmerzen, Bettnässen, Schmerzen und Allergien können auch Unruhezustände oder Konzentrationsschwächen behandelt werden.
Schulkinder
Die Schulbelastung ist heute sehr hoch, so dass viele Schulkinder über wiederkehrende Rücken-, Bauch- und Kopfschmerzen klagen. Es wird ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit gefordert. Viele Kinder stoßen in der Schule bereits an ihre Grenzen.
Hier kann die Osteopathie und die Naturheilkunde die Körpersysteme wieder in Fluss bringen. Auch bei kieferorthopädischen Behandlungen ist eine osteopathische Begleittherapie empfehlenswert.
Behandlungen
Dies sind einige Beispiele für Krankheitsbilder meiner Praxis. In der Regel sind am Anfang zwei bis drei Behandlungen im Abstand von zwei bis drei Wochen notwendig. Anschließend erfolgt nach drei bis vier Monaten eine erste Kontrolle. Bei langjährigen chronischen Verläufen sind regelmäßige individuelle Kontrolluntersuchungen erforderlich.