Die Benaudira-Methode wurde zur Förderung des Sprechens, Lesens, Schreibens und Hörens entwickelt. Zudem verbessert sie die Konzentration und die Aufmerksamkeit.
Da das Gehörte erst im Gehirn wirklich verarbeitet wird, kann das Gehirn in dieser Leistung trainiert werden. Das Lesen und Schreiben sind abhängig von einer guten Wahrnehmung der Sprachlaute, so kann ein Ausgleich und eine Verbesserung der Sprachwahrnehmung diese und andere kognitiven Funktionen verbessern.
Auch das subjektive Empfinden von störenden Ohrgeräuschen (Tinnitus) kann durch die Verbesserung der zentralen Hörverarbeitung gemindert oder zum Abklingen gebracht werden.
Im Rahmen der Höruntersuchung werden verschiedene Tests zur Beurteilung der Hörfähigkeit durchgeführt, die dann die Grundlage für die Produktion einer genau auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnittene Trainings CD ist. Diese wird mehrmals pro Woche für jeweils 10 – 20 min über Kopfhörer gehört. In einem Intervall von 6 – 12 Wochen finden dann Folgetests statt, um den Therapieverlauf zu begleiten und die CD anzupassen.
Mögliche Hinweise auf auditive Probleme:
- Probleme, in einer Menschengruppe einem Gespräch zu folgen
- Verminderte Wahrnehmung hoher Töne
- Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen
- Ohrgeräusche
- Verwechslung ähnlich klingender Laute und Wörter
- Verwechslung und Verdrehung von Buchstaben
- Lese- und Rechtschreibprobleme
- Später Spracherwerb
- Sprechunflüssigkeiten
- Verkürzte Konzentrationsspanne
- Aufmerksamkeitsprobleme
Anwendungsbereiche:
- Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen
- Tinnitus
- Zentrale Fehl- und Schwerhörigkeit
- Hyperakusis
- Verzögerte/gestörte Sprachentwicklung
- Legasthenie/Lese-Rechtschreibstörung (LRS)
- Konzentrationsstörungen
- Aufmerksamkeitsdefizite (ADS)
- Hyperaktivität
- Gedächtnisprobleme
Mehr Informationen: www.benaudira.de